Personalhygiene /16/11/2017
6 Regeln für bessere Lebensmittelhygiene
In der Lebensmittelindustrie und Lebensmittelverarbeitung ist Hygiene das A und O. Mit sechs Maßnahmen lassen sich die meisten Gefahrenquellen beheben.
In der Lebensmittelindustrie und Lebensmittelverarbeitung ist Hygiene das A und O. Mit sechs Maßnahmen lassen sich die meisten Gefahrenquellen beheben.
Ob in der Fleischindustrie, bei der Zubereitung von Backwaren und anderen Lebensmitteln oder beim Transport von Obst, Gemüse und Fleisch, die Lebensmittelhygiene ist das A und O für Ihren Betrieb. Mit sechs Regeln bekämpfen Sie Hygienerisiken.
Hände sind das wichtigste Werkzeug Ihrer Mitarbeiter*innen – und die Hauptübertragungsquelle für Keime und Bakterien. Jeder Kontaktpunkt birgt das Risiko einer Übertragung und Ansteckung. Eine versteckte Gefahr sind die Armaturen von Handwaschbecken. Nach dem Händewaschen kontaminieren sich Ihre Mitarbeiter*innen an der Armatur, dem Seifenspender oder am Becken. Deswegen sollten sowohl das Wasser, die Seife als auch das Desinfektionsmittel berührungslos aktiviert werden. Edelstahl-Handreinigungsbecken bieten eine hygienische Oberfläche auf der sich Keime und Bakterien weniger ansiedeln.
Bei Einsatz von Warmluft-Handtrockner sollten diese mit Luftfiltern F8 oder HEPA-Filtern, mit einer Wirkung von bis zu 99 %, ausgestattet werden.
Sohlenreinigungsgeräte in der Lebensmittelproduktion sind unerlässlich. Je nach Art des Betriebes bieten Ihnen unterschiedliche Sohlenreinigungsmaschinen eine sichere Reinigung – von der handlichen, stationären Sohlenreinigungsmaschine für Handwerksbetriebe bis zur 2-spurigen Compact Hygienestation mit einer Überlaufsohlenreinigung und einer zwangsgeführten Handhygiene für große Industriebetriebe.
Neben der Betriebshygiene ist die Personalhygiene in Verbindung mit der Einrichtung von Hygieneschleusen eine unerlässliche Maßnahme für die Mitarbeiter*innen- und am Ende für die Produktsicherheit.
Sohlen, Schürzen und andere Arbeitskleidung müssen nicht nur keimfrei gereinigt, sondern auch sauber aufbewahrt werden. Sie sollten nicht in Kontakt mit der Alltagskleidung kommen. Dabei
hilft eine getrennte Einrichtung von Umkleiden für „Schwarz“-„Weiß“ Kleidung. Hierzu dienen spezielle Spinde, Stiefel-/Clogtrocknungspaneele, Einwegartikelspender sowie hygienische Wandgarderoben für Schürzen, Kittel, Helme etc.
Die besten Maschinen helfen nichts, wenn Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sie nicht sachgemäß nutzen. Führen Sie daher Hygieneschulungen durch. Veröffentlichen Sie transparente Hygieneregeln und sensibilisieren Sie Ihre Angestellten für eine fachgerechte Reinigung der Hände, Schuhe, Kleidung und anderer Betriebsmittel.